Die kleine, exklusive Ferienanlage
im sonnigen Westen von La Palma

Wir möchten, daß Sie sich auf La Palma wohlfühlen

La Palma bietet nicht den Touristenrummel wie z. B. Teneriffa. Ballermann und Co. finden Sie hier ganz bestimmt nicht, dafür geht es auf der “Isla Bonita“ beschaulich und ruhig zu, mit gewissen kulturellen Höhepunkten, die jedoch nicht touristischer Natur sind, sondern der Fiesta-Freudigkeit der palmerischen Bevölkerung entspringen.

Durch die Tatsache, daß La Palma die "schönste Insel Europas" ist, kommt man nicht umhin, diese Naturschönheit zu erfahren.

So wird La Palma oft als "Die Wanderinsel" bezeichnet. Wandern auf La Palma ist wirklich ein Hochgenuß, nur sollten diejenigen, die am Wandern kein großes Interesse haben, nicht unnötig erschreckt oder gelangweilt werden, denn es gibt gerade hier ein breitgefächertes Freizeitangebot.

Auch der vielgehörten Äußerung, La Palma sei eigentlich keine Badeurlaubsinsel, muß widersprochen werden, denn es gibt hier tolle Badestrände. Nicht so riesig wie auf den Massentourismus-Inseln, aber dafür sind die Strände auf La Palma sauber, ebenso wie das Wasser. Jeder findet mehr als ausreichend Platz, um sich auszubreiten. Und wer Ruhe sucht, findet bestimmt eine kleine, abseits gelegene Bucht.

Wandern auf La Palma

La Palma ist vulkanischen Ursprungs und besitzt eine sehr spröde, lockere Oberfläche - diese Tatsache sollte man auch beim Wandern beachten. Gutes Schuhwerk, geeignete Kleidung zum Schutz vor plötzlich auftretenden Winden oder Nässe sowie ein ausreichender Vorrat an Trinkwasser garantieren eine ungetrübte Wanderfreude.

Ganz allein sollte nicht gewandert werden. La Palma ist zum Teil wild zerklüftet. Ist man zudem abseits der Wanderwege, wird die Suche nach einem ausgebliebenen Wanderer zum Stecknadelsuchen im Heuhaufen. Mittlerweile gibt es gut ausgebaute und beschilderte Wanderwege, die das endlose Suchen nach den berühmten “Steinmännchen” erübrigt. Die schönsten Wanderrouten können Sie in diversen Wanderführern nachlesen.

Auf La Palma gibt es natürlich auch die Möglichkeit, an geführten Wanderungen teilzunehmen.
Die Homepage von Graja Tours gibt Ihnen einen Überblick.

Astropalma - die private Sternwarte auf La Palma

In der kleinen, privat geführten Sternwarte in Tacande haben interessierte Besucher die Möglichkeit, nachts für 1 - 2 Stunden atemberaubende Blicke in den Sternenhimmel von La Palma zu geniessen.

Die Beobachtungsabende beinhalten eine audio-visuelle Beschreibung der physikalischen Eigenschaften der zu beobachtenden Himmelsobjekte wie dem Mond, der Planeten, Nebel, Sternhaufen, Galaxien usw. Es folgen praktische Beobachtungen mit einem hochwertigen 400mm-Teleskop. Wenn möglich werden wir auch versuchen eine Astroaufnahme von einigen der beobachteten Objekte mit einer hochmodernen CCD Kamera zu gewinnen. Abhängig von der Nachtzeit und Ihrem Interesse wird ein Spaziergang mit bloßem Auge durch die von La Palma (Breitengrad 28,5) aus sichtbaren Sternbilder mit einbezogen.

Die vorgenannten Aktivitäten - mit Ausnahme der letzten - finden innerhalb des Sternwartengebäudes statt, unbehelligt von den frischen Winden die auf den Kanaren manchmal auftreten können. Die Sternwarte befindet sich auf einer Höhe von 760m, relativ zentral auf der Insel gelegen, unweit der Ortschaft El Paso (man muß nicht mit dem Auto nachts in entlegene Gegenden fahren).
Die Beobachtungsabende beginnen um 22:00 h im Sommer und um 21:00 h im Winter. Die Dauer beträgt ungefähr 2,5 h. Die Verständigungssprache ist Englisch.

Der Preis beträgt 20€/Person, bei einem Minimum von 3 Personen. Sollten es nur 1 oder 2 Personen sein (es kann dann intensiver auf die Besucher eingegangen werden), beträgt der Gesamtpreis 60€.

Weitere Informationen über Astropalma gibt es hier

Pilze sammeln auf La Palma

Fast noch ein Geheimtip ist im November und Dezember das Sammeln der reichlich sprießenden Pilze. Für Gruppen lassen sich auf Anfrage über den örtlichen Pilzverein auch geführte Touren organisieren. Bitte fragen Sie uns.

Mountainbiking auf La Palma

La Palma kann man auch mit dem Bike erleben - vorzugsweise mit dem Mountainbike. Es gibt viele Pisten, Pfade und Wege auf denen die Biker unbelästigt ihre Fahrt genießen können.

Einfach so übers Gelände zu fahren ist, auf Grund des vulkanischen Ursprungs der Insel, nicht zu empfehlen. In den Naturschutzgebieten ist das Biken selbstverständlich ganz untersagt.

Reiten auf La Palma

Erleben Sie die Natur der schönen Insel La Palma auf dem Rücken der Pferde. Mal geht es über sandige Ebenen, mal durch immergrüne Pinienwälder, vorbei an Vulkanen und entlang des schwarzen Lavastrandes. Ein Reitausflug auf La Palma ist mit Sicherheit ein besonderes Erlebnis.

Auf La Palma gibt es mehrere Anbieter für Reittouren. Wir helfen Ihnen gern weiter.

Gleitschirmfliegen auf La Palma

Bei guten Wetterverhältnissen sieht man regelmäßig einen oder mehrere Gleitschirme über La Palma kreisen und nach Aufwinden suchen. Vor allem die Westseite der Insel wegen seines beständigeren Wetters ist die Flugzone der Paraglider.

Meistens wird zwischen Las Manchas und Fuencaliente gestartet. Je nach Wind- und Wetterverhältnissen wird der Startplatz ausgesucht. Landeplatz ist Puerto Naos, dort ist auch die Anlaufstelle für Interessenten.

Als besondere Attraktion werden Tandemflüge angeboten. Der erfahrene Pilot sitzt hinter dem Kunden und steuert den Gleitschirm.

La Palma entdecken

Das asphaltierte Straßennetz wurde auf La Palma in letzter Zeit ausgebaut und befindet sich in ausgezeichnetem Zustand. Abseits der asphaltierten Straßen gehts weiter wie früher auf Pisten, die zum Teil nur mit Jeeps zu befahren sind.

Öffentlicher Nahverkehr wird mit Bussen betrieben, die sehr zuverlässig verkehren und eine recht große Fläche der Insel erschließen. Bus heißt auf La Palma ‘Guagua’.

Will man zu entlegeneren Sehenswürdigkeiten gelangen, die schlecht mit dem Bus zu erreichen sind und man kein Bike-Fan ist, wird man wohl ein Auto oder ein Taxi in Anspruch nehmen müssen.
Mittlerweile werden auch Jeep-Touren angeboten sowie organisierte Busausflüge. Die Werbetrommel wird kräftig gerührt, sodaß hier nicht näher darauf eingegangen werden muß.
Wer auf La Palma Urlaub macht, wird ganz gewiß, wenn auch nicht immer, aber bestimmt hin und wieder den Bummelgang einschalten und genießen.
La Palma bietet nicht nur Sehenswertes außerhalb, sondern auch in den Ortschaften und kleinen Städten. Gerade dieses südländische Treiben, vor allem in den urbanen Zonen auf dieser kleinen Insel, verleitet zum Bummeln und zum Müßiggang.
Das Geschehen auf der Plaza bei einem Snack (Tapa) oder einem Getränk zu beobachten, sollte man nicht versäumen - ein besonderes Souvenir für den stressgeplagten Urlauber.

Baden im Meer

Wohl gehört das Baden im Atlantik auch zu den Höhepunkten eines La Palma - Urlaubs. Seien Sie sich aber bewußt, den offenen Atlantik nicht als harmlose Badewanne zu benutzen. Vor allem im Winter kann das Meer sehr lebhaft sein.

Achten Sie auf Warnsignale wie z.B. den verschiedenfarbigen Strandfahnen. Bei der grünen Fahne kann man davon ausgehen, gefahrlos baden zu können. Bei gelber Fahne ist Vorsicht geboten, sicherheitshalber sollte man auf den Schwimmgenuß verzichten.
Bei roter Fahne gilt absolutes Badeverbot. Zuweilen treten heftige Wasserströmungen auf, die schon zu sehr gefährlichen Situationen geführt haben. Benutzen Sie an solchen Tagen lieber den Pool oder gehen Sie einer anderen Freizeitbeschäftigung nach.

Die Strände von La Palma sind alle dunkelsandig. Der dunkle Lavasand ist weich und warm. Generell sind die Strände im Süden der Insel zum Baden eher geeignet als die Strände im Norden der Insel, weil es weniger Gefahren durch Strömungen gibt.

Die beliebtesten Strände sind:

  • Playa de Tazacorte - einer der besten Strände von La Palma,
  • Playa de la Zamora - Unterhalb von Las Indias führt eine Asphaltstrasse in nördlicher Richtung durch die Bananenplantagen zur Playa Chica und Playa de la Zamora, deren jeweiliger Einstieg nur 200 Meter voneinander entfernt ist. Die Playa de la Zamora ist über eine steile Steintreppe erreichbar und die romantischste Badebucht der Insel mit feinem Lavasand.
  • Strand von Echentive - auch 'Nueva' genannt, liegt unterhalb des Vulkans von Teneguía.
  • Puerto de Naos; Las Monjas - FKK Strand hinter Puerto de Naos (Vorsicht im Winter),
  • Charco Verde - hinter vorgenanntem Strand in Richtung El Remo,
  • Kleiner Strand am Leuchtturm von Fuencaliente,
  • Los Cancajos - zwischen Fuencaliente und Los Cancajos gibt es einige versteckte kleine Badestrände;
  • Santa Cruz - vor dem Hafen;
  • Los Nogales bei Puntallana - nur über langen Abstieg zu Fuß zu erreichen, (allerdings gibt es an diesem Strand gefährliche Strömungen, also aufgepaßt - eher ein Strand für Surfer - vor allem im Sommer),
  • Charco Azul - Meeresschwimmbecken bei Los Sauces,
  • La Fajana - Meeresschwimmbecken bei Barlovento.
Auf dem Wasser - Boating, Surfing, Fishing, Diving

Wenn Sie mit der Fähre angereist sind, so haben Sie Eindrücke des Atlantiks erfahren, die je nach Wetterlage d.h. Wellengang verschieden sein können.

Den Atlantik von La Palma aus mit einem Ausflugsboot zu erleben, kann ein weiteres Outdoor-Erlebnis sein, Anlaufstelle ist der Hafen von Tazacorte.

Für Freunde des Angelhakens besteht die Möglichkeit des Hochseeangelns.

Surfer treffen sich im Winter an der Playa Nueva, die kurz vor Puerto Naos vor der letzten großen Kurve rechts abgebogen gefunden wird. Natürlich sind die Wellen keine Weltmeisterwellen, wie abgesprochen finden sich zu bestimmten Zeiten, wenn es Wellen gibt, eine Gruppe der Gattung Surfer ein.

Im Sommer wird an der Playa los Nogales gesurft - Insider schwärmen von “Wellen wie auf Hawaii“, wahrscheinlich ein wenig übertrieben, dennoch der Tipp für Surftouristen.

Höhlenbegehungen

Es gibt auf La Palma einige sehr interessante Höhlen und vulkanische Röhren.
Am besten wendet man sich für eine Führung an folgende Adressen:
Grupo de Espeleología Junonia
e-mail: active@arrakis.es

Grupo de Espeleología Benisahare
Apartado de Correos N o 591
38700 Santa Cruz de La Palma
Paco Govantes
Tel. 922 181 008
Mobil 619 140 025
e-mail: fgovmor@gobiernodecanarias.org

Klettern

Auf La Palma gibt es zwei Orte, die für das Bergsteigen vorbereitet sind. Mit dem Schwierigkeitsgrad IV A 7b+ im Barranco de la Madera direkt neben der Kirche von Las Nieves und IVa 7a an der Spitze des Vulkans Tajuya in El Paso. Beide Orte verfügen über eine Basis-Klettervorrichtung mit ca. 70 bzw. 13 Varianten.

Schluchtenklettern kann man in der Schlucht von Marcos und Cordero im Biosphärenreservat Los Tiles, in der Schlucht Las Granjas beim Roque de Los Muchachos und im Barranco de Fagundo im Norden der Insel.

Tauchen

Unter den Kanarischen Inseln gilt La Palma als das interessanteste Tauchrevier des gesamten Archipels. Das liegt zum einen an der faszinierenden Topografie der hiesigen Unterwasserlandschaft, welche unter anderem auch von den Vulkanausbrüchen in den 1970er Jahren geformt wurde, so dass heute schwarze, versteinerte Lavaströmezu sehen sind. Weiterhin erwarten die Taucher Riffe, tiefe Schluchten, Torbögen, überhänge, wild verstreute Felsbrocken und geheimnisvolle Unterwasserhöhlen.

Vor der Küste von La Palma zählt man über 30 Tauchgründe. Einige von ihnen sind bequem vom Land aus zu erreichen, für andere wiederum muss eine Bootsfahrt von mehreren Minuten eingeplant werden. Viele Tauchgründe liegen zudem in rund 30 Meter Tiefe, so dass sie sowohl von Anfängern als auch von Profis des Tauchsports befahren werden können. Darüber hinaus gibt es auch einige interessante Tauchgebiete, die erfahrene Taucher sogar in über 40 Meter Meerestiefe locken.

Die meisten Tauchgebiete versammeln sich an der Ost- und Westküste von La Palma, wo sich etwa in Playa de Puerto Naos, Los Cancajos und Puerto de Tazacorte auch viele Tauchschulen angesiedelt haben. Ebenfalls sehr reizvoll für Tauchabenteuer ist der Süden; vor der Nordküste La Palmas ist das Tauchen jedoch auf Grund der starken Strömungen und des kräftigen Wellengangs eher gefährlich als vergnüglich. Selbst von den ortskundigen Tauchbasen bieten nur wenige Tauchsafaris in dieser Region an.

Vor der Südküste von La Palma befindet sich das Meeresschutzgebiet Reserva Marina de La Palma. Dieses darf zwar selbst nicht betaucht werden, doch versammeln sich in seiner nahen Umgebung sehr reizvolle Tauchgründe, die vor allem für ihren Fischreichtum bekannt sind.

Ein einmaliges Taucherlebnis verspricht außerdem der Unterwasserfriedhof Malpique an der Südspitze des Eilandes. Denn hier befinden sich rund 40 steinerne Kreuze auf den Meeresgrund, die zu Ehren der im 16. Jahrhundert von Piraten ermordeten Misionare versenkt wurden. Außerdem können Neugierige hier die seltenen schwarzen Korallen bewundern.

Im Südwesten erwarten Sie zudem die zwei sehenswerten Unterwasserhöhlen Cueva de agua dulce und Cueva Ricardo. Nicht weit davon entfernt liegt mit dem Dampffrachter Santa Úrsula außerdem das einzige Wrack vor der Küste La Palmas.

Vor der Ostküste besticht derweil das Tauchrevier El Canyon mit einer faszinierenden, canyonartigen Landschaft, während an den Tauchspots Los Molinos und La Caldera Lavaströme bei ihrem Weg in die Tiefe versteinert sind und heute eine faszinierende Meereslandschaft erschaffen haben.

Die Meereslandschaften vor den Kanarischen Inseln bilden die Heimat von über 600 verschiedenen Fischarten. So heißen etwa Brassen, Zackenbarsche, Muränen, Tintenfische, Garnelen, Trompetenfische, aber auch Schildkröten, Rochen, Langusten, Sandaalen, Seesterne und mit viel Glück auch Mondfische, Delfine und Wale die Taucher in ihrem Reichen willkommen. Eine Besonderheit sind außerdem die schwarzen Korallen, die es nur hier gibt.

Quelle: Urlaubsreise24 - La Palma Reiseinformationen und Pauschalreiseangebote

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